Startseite » Kunstraum für Illusion

Ikono/Wien

Kunstraum für Illusion

13/08/2024  BY  Isabel Faiss


Als gut gelaunte Auszeit vom Alltag, als immersives Kunstmuseum zum Anfassen und Mitmachen oder als multisensorisches Erlebnis mit Spiel- und Spaßfaktor beschreibt sich Ikono selbst. 2020 gründete der Spanier Fernando Pastor Troya Ikono. In den letzten vier Jahren expandierte der erst 25-Jährige CEO mit seinem Konzept nach Barcelona, Madrid, Rom, Budapest und Wien.

Text: Isabel Faiss. Fotos: Ikono

Mit Ikono hast du die Antwort auf ein Bedürfnis gefunden. Wie würdest du dieses beschreiben?

Fernando Pastor Troya, Günder Ikono: Ikonos Erlebniswelt erfüllt das Bedürfnis nach fantasievoller Beschäftigung. Diese Konzentration auf Kreativität und gemeinsame physische Erlebnisse ist in der heute überwiegend digital getriebenen Welt ein reizvoller Kontrapunkt. Die Menschen kommen zu Ikono auf der Suche nach etwas Neuem und Aufregendem. Sie wollen in diese visuell beeindruckende Umgebung vollends eintauchen.

Als stationäres Erlebnis strahlt das Konzept gleichzeitig in die digitale Welt aus, weil die Besucher millionenfach ihre Eindrücke posten. Medialer Beifang oder taktisch zentrales Element von Ikono?

Diese Verbindung zwischen dem stationären Erlebnis und der digitalen Welt ist für unsere Besucher besonders reizvoll. Sie schätzen Überraschungen, die nicht nur im Moment Spaß machen, sondern auch teilbar sind. Bei Ikono ist das Posten eine natürliche Folge des Erlebnisses, nicht das Hauptmotiv. Unsere Besucher sollen wirklich in den Moment eintauchen und die Räume genießen. Die Mischung aus physischem Eintauchen und digitaler Konnektivität hat auf unsere im Durchschnitt 30 Jahre alte Kundschaft besondere Anziehung, denn sie befriedigt das Bedürfnis nach authentischen Erlebnissen, die in ihren Communitys Widerhall finden.

Share
Newsletter
Abonnieren