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Save the Duck

„Die Design Week ist demokratisch“ 

15/10/2024  BY  Janaina Engelmann-Brothánek


Ist Mailands Design Week wichtiger als die Fashion Week? Darüber hat style in progress mit Save the Duck CEO Nicolas Bargi gesprochen. Die Marke baut ihr Engagement immer mehr aus.

Interview: Janaina Engelmann-Brothánek. Fotos: Save the Duck

Die Design Week wird für Modemarken immer wichtiger, warum?  

Nicolas Bargi, Gründer Save the Duck: Weil sie Raum für Innovation, Kreativität und Konvergenz verschiedener Designdisziplinen schafft. Mode ist nicht nur Kleidung, sondern auch Lebensstil, Identität und Ausdruck, die alle eng mit Designprinzipien verwoben sind. Die Design Week zieht ein vielfältiges Publikum aus Designliebhabern, Fachleuten und Medien an und bietet Brands ein Schaufenster für mehr Sichtbarkeit. Sie ermöglicht es Marken, ein breiteres und vielfältigeres Publikum zu erreichen, was einen demokratischen Ansatz hat, anders als die Veranstaltungen der Modewoche, die meist Insidern vorbehalten sind. 

Wie erlebt Save the Duck diese Überschneidung von Design und Mode? 

Als eine natürliche und spannende Entwicklung. In diesem Jahr waren wir zum dritten Mal Hauptpartner des von Seletti organisierten Design Prides. Wir haben die Abschlussparty auf der Piazza Sempione veranstaltet, auf der die bekanntesten italienischen Künstler aufgetreten sind. Über Videoinstallationen haben wir dabei unser diesjähriges Projekt rund um sauberes Trinkwasser gezeigt.

Wie wichtig sind solche omnisensorsichen Touchpoints mit Endverbrauchern für eine Marke?

Omnicomprehensive Erlebnisse, wie ich sie nenne, sind immer wichtiger.  Verbraucher suchen nach tieferen Verbindungen zu Marken und Produkten, diese immersiven Erlebnisse schaffen bleibende Eindrücke. Veranstaltungen wie Design Pride, bei denen visuelle, auditive und taktile Elemente kombiniert werden, sprechen das Publikum auf allen Ebenen an.

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