Text: Martina Müllner. Fotos: Impulso
Digitale Tools im Einzelhandel? Bei weitem kein Standard. Die Folge sind für die ganze Branche verheerend: Ineffizienz, falsche Planung, Warenüberhänge. Jakob Vahl-Zeuthen, Sales Manager Impulso: „Daten haben in der Mode lange keinen gekümmert, vielleicht der Sell-in, aber im Grunde hat das schöne Produkt gezählt und der Rest war ein riesiger blinder Fleck.“ Doch jetzt muss man umdenken: Industrie und Handel sind sich bewusst, dass die Milliarden von Kleidungsstücken, die jedes Jahr in Umlauf gebracht werden, eine intelligentere Steuerung brauchen. Herzstück des SaaS-Angebots ist Impulsos Product Tracker, das Abverkaufs-Echtzeitdaten visualisiert, was sowohl für Planung als auch für Rentabilität von entscheidender Bedeutung ist und nebenbei alle kommenden DPP-Verordnungen erfüllt.
Datenfluss = Cashflow
Ein weiteres Feature ist das Auto-Payment-Modul, das Zahlungen zwischen Lieferanten und Einzelhändlern automatisiert und damit das Kreditrisiko minimiert. Bei allem erkennt man deutlich die Spezialisierung auf den individuellen Multibrandhandel. So schafft Impulso eine Blaupause, wie Marken und Händler in Zukunft zusammenarbeiten werden. Die robuste Infrastruktur sorgt für Skalierbarkeit und schnelle Implementierung, schon kurz nach dem Onboarding gibt es wertvolle Insights, zum Beispiel Markttrends oder im Bestandsmanagement. Hinter der SaaS-Lösung steht ein Team aus Branchenveteranen und Tech-Innovatoren. Gründerin und CEO Viktoria Lindqvist bringt jahrzehntelange Erfahrung in der Tech-Branche mit, während Mathias Olsteg, Chief Creative Officer, über eine spannende Vita im globalen Modeeinzelhandel verfügt. Für die D-A-CH-Region soll Michael Prues die starke Marktdurchdringung wie in Skandinavien auch hierzulande umsetzen.