Text: Janaina Engelmann-Brothánek. Fotos: Latinò
Massimo Vendali, Gründer und CEO von Latinò: 2002 haben Claudio Baldini und ich beschlossen, unsere eigene Marke aufzubauen. Nach jahrelanger Erfahrung in der Denimbranche erschien es uns als der nächste logische Schritt, eine Jeansmarke zu schaffen, die italienische Handwerkskunst und modernes Design vereint.
Massimo Vendali: Italien als Produktionsland war eine sehr bewusste Entscheidung, die wir Mitte der 2010er-Jahre während des Off-Shoring-Booms trafen. Design und Modellistik entwickeln wir in der Toskana, die Produktion erfolgt in Umbrien. Uns geht es dabei nicht nur um das Etikett Made in Italy, sondern um die Handwerkskunst, die in jedem Detail unserer Hosen steckt.
Martina Vendali, Marketingmanagerin: Die Digitalisierung war ein entscheidender Schritt für uns. Durch sie erreichen wir jetzt nicht nur unsere traditionelle Kundschaft, sondern auch die junge Generation, die online nach Qualität und Stil sucht. Social Media bringt uns näher an diese Endverbraucher.
Camilla Vendali, Designerin: Durch die Zusammenarbeit mit meinem Vater habe ich viel gelernt. Unsere Hosen sind für mich mehr als nur ein Kleidungsstück – sie sind ein Refugium, wie er immer betont. Neben ihrer hervorragenden Passform mit dem innovativen Design und den hochwertigen Materialien bieten sie auch Komfort und Geborgenheit. Jede Frau soll sich in einer Latinò-Hose feminin fühlen und ganz sie selbst sein dürfen.
Massimo Vendali: Genau, unsere Hose ist das Teil aus dem Schrank, das du immer tragen willst, weil es dir Sicherheit gibt.