Ein Anspruch, den das Designstudio Masquespacio in Form einer surrealen Welt mit interaktivem Experimentier- und Erlebnisfaktor inszeniert. Alles in diesem Store lädt seine Kunden dazu ein, wie in einem Traum den Verstand mal beiseite zu lassen und mit dem Raum zu interagieren – die Idee des Metaverse wird quasi zur Realität. Der internationale Roll-out des Mango Teen Stores soll bald folgen. Warum das Metaverse ein so essenzieller Teil davon ist, erklärt Christophe Penasse von Masquespacio.
Christophe Penasse: Die Gen Z lebt unserer Meinung nach in einer Art Technologieblase und das Metaverse ist Teil ihres Lifestyles. Daher verstehen wir diesen Store als eine Art Leinwand, die sie wie das Metaverse begreifen und nutzen können, während sie im Store sind, weil sie ihnen die Möglichkeit gibt, in der Welt des Mango Teen Stores surreale Szenarien zu konstruieren. Daher haben wir in den Umkleiden das ideale Set-up inszeniert, um es ihnen zu ermöglichen, die abgefahrensten Metaverse-Look-Contents zu kreieren. Aber trotz dieser Gadgets sollte der Store kein digitaler Spielplatz werden, sondern ein Shoppingerlebnis analog dem Lifestyle unserer Zielgruppe bieten.
Auf jeden Fall werden KI-Tools für automatisierte Käufe wichtiger werden. Gleichzeitig muss das Erlebnis so zentral sein, dass sie Menschen dazu inspirieren, in den Store zu kommen. Am Ende ist der Store immer Teil der Kommunikation mit dem Kunden, daher muss er mit ihm interagieren, um eine Story gut zu erzählen.