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Warm-me | Gute Orte, gute Gefühle

13/05/2024  BY  Martina Müllner


Destination Retail ist zusätzlich zur klassischen Vertriebsstrategie das Pferd, auf das Warm-Me setzt. Warum Urlaubsgefühl und Cozyness so gut zusammenpassen, erklärt Brandmanagerin Theresa Steinbacher im Interview.

Text: Martina Müllner. Fotos: Warm-Me

Wer im Urlaub friert, kauft sich eine Mütze, ist es so einfach, Theresa?

Theresa Steinbacher, Brandmanagerin Warm-Me: Im Grunde ja, aber dann auch wieder nicht – denn Travel Retail findet man nicht mehr nur in den üblichen Destinationen, oft haben besondere Hotels einen Ort überhaupt erst auf die Landkarte gebracht. Wer hätte gedacht, dass man in Großarl einen Warm-Me Kunden haben kann? Kann man aber, Dank der Initiative von der Hoteliére Karin Hettegger, die zweimal pro Woche einen Private Shopping Abend mit Gästen macht.

Ihr habt auch Kooperationen an Orten, wo man erst mal fragt: Bitte, wo?

Ja, das Gut Oggau im Burgenland ist so ein Fall. Taucht man tiefer, versteht man: Next Generation Weinbauern, Stefanie Tscheppe-Eselböck sammelt auf ihren vielen Reisen für ihren Weinvertrieb Lieblingsdinge, die sie ihrer Community zugänglich machen will. Das Gut Oggau ist wirklich in the middle of nowhere, aber die Community, die dorthin kommt, will Teil dieses Lebensstils sein und diese Zugehörigkeit ausdrücken.

Wie schmiedet man aus solchen Erkenntnissen eine Strategie? Das hat ja Sales nicht auf dem Schirm…

Die klassische Vertriebsagentur sicher nicht, das stimmt. Das entsteht durch unseren persönlichen Einsatz, auch unsere Agentin Ilka Nagelschmitz denkt sehr out of the box. Ich glaube wir sollten uns alle aktuell damit beschäftigen, was jenseits des Tellerrands noch wartet und uns fragen, wo wir den Kunden noch catchen können.  

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